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Peter Marx

8./9.3.2019: Johannes-Passion BWV 245


Freitag, 8. März, 15.30 - 19.30 Uhr

Samstag, 9. März, 9.30 - 14.30 Uhr

Folkwang zu Gast - SYMPOSIUM Vom Kreuz zur Freiheit. Johann Sebastian Bachs Johannes-Passion

Mit der Johannes-Passion verfolgte Bach die Absicht, seinem Leipziger Kantorat den ersten repräsentativen Stempel aufzudrücken: Hier wurde ein neuer, sinfonisch verdichteter und dramatischer Ton angeschlagen, der seine Wirkung nicht verfehlte. (Im direkten Vergleich empfand beispielsweise Robert Schumann die Johannes-Passion als „um vieles kühner, gewaltiger, poetischer“ als die spätere Matthäus-Passion.) Seit der 1724 entstandenen Erstfassung setzte sich Bach bis kurz vor seinem Tod immer wieder mit dieser Passionsvertonung auseinander. Neben aufführungspraktischen Belangen dürfte dies nicht zuletzt mit den Uneinheitlichkeiten des Librettos zu tun haben, gingen doch neben dem Johannes-Evangelium ganz verschiedene textliche Vorlagen darin ein. Der Text selbst gibt bis zum heutigen Tage Anlass zu kritischen Reflexionen, etwa zu einem sich hierin ausdrückenden Antisemitismus. Derartige Fragen zum musikgeschichtlichen und theologischen Kontext des Werks sowie seiner Rezeption verfolgt die interdisziplinäre Tagung unter Beteiligung prominenter Fachwissenschaftler.

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung erbeten bis 1. März 2019.

Eine Veranstaltung der Folkwang Universität der Künste, der Ev. Kirchengemeinde Essen-Altstadt und des Forums Kreuzeskirche Essen

Leitung:

Prof. Dr. Andreas Jacob Prof. (stv.) Dr. Dominik Höink

Anmeldung:

info@forum-kreuzeskirche.de

+49 (0)201 2486547

Kontakt/Postanschrift: Forum Kreuzeskirche Essen Musikbüro der Kreuzeskirche Zwinglistr. 28, 45141 Essen Telefon +49 (0)201 2486547 Fax +49 (0)201 2486549 info@forum-kreuzeskirche.de www.forum-kreuzeskirche.de Veranstaltungsort: Kreuzeskirche Kreuzeskirchstr. 16, 45127 Essen


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